Defy dystopia

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5 Gründe gegen iPhone 3G

erstellt von Matt Lee Published on 13.08.2008 11:35
5 gute Gründe, das i Phone der 3. Generation da zu lassen, wo es ist: beim Händler. (frei übersetzt)...
  • Das iPhone blockiert komplett freie Software. Entwickler müssen an Apple eine Steuer zahlen, Apple herrscht dann darüber wer was mit seinem Gerät machen darf und was nicht.
  • Das iPhone befürwortet und unterstützt das so genannte Digital Restrictions Management (DRM) - also digitale Nutzungseinschränkungen (zugunsten der Inhaber der Monopolrechte, also Apple)
  • Das iPhone verrät wo Du bist und gibt Anderen ein Instrument in die Hand, Dir ohne Dein Wissen nachzuspüren.
  • Auf dem iPhone laufen keine patent- und DRM freien Formate wie Ogg Vorbis und Theora.
  • Das iPhone ist nicht die einzige Option. Es zeichnen sich bessere ab, die Deine Freiheit respektieren, Dich nicht ausspionieren, freie Medienformate abspielen und Dich freie Software nutzen lassen wie FreeRunner.

Das i Phone ist “kaputt”, und zwar “absichtlich”, schreibt die FSF, denn “theoretisch könnte es viele verschiedene Programme laufen lassen.” Doch Apple nennt die DRM Technologie, die zur Nutzungsbeschränkung zum Einsatz kommt, ironischerweise FairPlay.

FoulPlay, hält die FSF dagegen, und erinnert u.a. daran, dass auch das Apple Betriebssystem zu einem großen Teil der Arbeit von Programmierern zu verdanken ist, die ihre Ideen und Lösungen geteilt und zur Softwareallmende beigetragen haben. Diese Bausteine werden jetzt mit eingesperrt. Vom Lösegeld sehen diese Programmierer nix.

Das erinnert mich an die Bahn, die einen Vogel nach dem anderen abschießt. Die jüngste Kampagne So zahlt keiner drauf! verhunzt die Gerechtigkeitsidee wie Apple den Gedanken der Fairness.

Die Bahn schafft erst alle möglichen Serviceleistungen und Stellen ab, um sich fit für die Börse zu machen. Führt Automaten ein, die für Viele eine Zumutung sind und mensch zum Mitführen automatengerechter Stückelungen zwingt. Strukturiert alle Nase lang ohnehin komplizierte Tarifsysteme um. Hat Flexibilität sowieso nicht mehr vorgesehen (bzw. nur für zahlungskräftige Kunden) und streicht nun noch die letzte Zuflucht für eilig in den Zug fallende oder automatenunverträgliche-Geldschein-besitzende Kunden.

“Das Nachlösen beim Kundenbetreuer ist grundsätzlich nicht mehr vorgesehen.”

Wer sich dennoch im Zug vorstellt hat dafür mind. 40 Euro zusätzlich zu zahlen! Das sei gerecht, so zahle keiner drauf, findet die Bahn. Ich find’s einfach eine Unverschämtheit.

Natürlich zahlen alle drauf. Das Personal (das noch mehr entnervte Menschen auszuhalten hat und obendrein wieder etwas “überflüssiger” gemacht wird), eben jene entnervten Menschen und letztlich der ganze öffentliche Nahverkehr, denn so vertreibt man BahnfahrerInnen.

Ähnlich verhält sich auch mit Apple-Foulness, proprietärer Software und Monopolrechten. Am Ende zahlen alle drauf. Die Bürger, die sich ihre Kommunikationsgewohnheiten vorschreiben lassen (wollen?) und zum Einheitskonsum verführt werden, die Softwareallmende, die unter Verschluß gerät und eine Gesellschaft, die der Einfalt statt der Vielfalt Referenz erweist.

Ich gehe davon aus, dass jede Wirtschaftsform, ihre Logik, Prinzipien und Technologien hat. Die der Marktwirtschaft sind (u.a.) Gewinnmaximierung, Ausschluß und Proprietäre Software. Die einer Commonseconomy wären Produktion zur Nutzung statt zur Gewinnmaximierung, das Prinzip des Teilens und Freie Software. Mehr dazu hier.

Es gibt keine Commonseconomy mit proprietärer Software! … also auch nicht mit dem i Phone.

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